Mehrere Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW), die Rettungsdienste und der Küstenschutz waren von Donnerstag bis Samstag an der Übung beteiligt. Die zum größten Teil ehrenamtlichen Einsatzkräfte mussten die Behälter mit der entsprechenden Schutzausrüstung bergen. Dabei kamen auch schwere Geräte und Fahrzeuge zum Einsatz. In einem fiktiven Szenario war auch ein Passant mit dem Gefahrstoffen in Berührung gekommen, der anschließend unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen zu einer Ärztin gebracht werden musste.
«Bei solchen Szenarien muss ein Schwerpunkt auf der Logistik liegen und die Einsatzkräfte haben diese Herausforderung erfolgreich bewältigt. Denn nur mit Material vor Ort können wir solchen Situationen begegnen und bei der Übung wurden diese Abläufe erneut gefestigt», sagte der Dezernent für Ordnung und Katastrophenschutz des Landkreises Friesland, Bernd Niebuhr. Um Wangerooge hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder echte Unfälle gegeben, die allerdings glimpflich abliefen.