Bundespräsident besucht orthodoxe Rabbinerordination

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Montag (11.00 Uhr) die feierliche Ordination von fünf Rabbinern und einem Vorbeter, einem sogenannten Baal Tefilla, in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover. Laut Bundespräsidialamt handelt es sich um die erste orthodoxe Rabbinerordination in Niedersachsen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht. © Julia Nikhinson/AP/dpa/Archivbild

Eine Ordination findet statt, wenn Rabbiner ihr Studium beendet haben und bereit sind, ins Berufsleben zu starten. Auch Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sowie Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, werden erwartet.

Am Nachmittag besuchen Steinmeier, Weil und Hamburg zudem gemeinsam mit Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) und Regionspräsident Steffen Krach (SPD) eine neue Dauerausstellung des Hauses der Religionen, dem Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung.

Das Rabbinerseminar zu Berlin ordiniert üblicherweise alle zwei Jahre Rabbiner, die das Studium abgeschlossen haben. Wegen der Corona-Pandemie fiel dies in den vergangenen beiden Jahren aus, so dass nun zwei Jahrgänge gemeinsam geehrt werden.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Formel 1
Formel 1: Verstappen im letzten Formel-1-Training in Melbourne vorn
Auto news
Saurier unter Strom: Mercedes-Klassiker G-Klasse kommt 2024 als E-Version
People news
Staatsbesuch: Hamburg bereitet Charles und Camilla jubelnden Empfang
Games news
Featured: Kerbal Space Program 2: Tipps & Tricks für den Start in die Raketensim
Internet news & surftipps
Digitaler Wandel: Scholz: Unverständnis für mangelnde Behörden-Digitalisierung
Tv & kino
Featured: Scott Pilgrim wird zum Netflix-Anime: Alle Infos zum Cast mit Marvel-Stars
Gesundheit
REM-Schlaf-Verhaltensstörung: Woher Schreie und Tritte im Schlaf kommen können
Internet news & surftipps
Software: Italiens Datenschutzbehörde stoppt ChatGPT