HKS ermöglicht Studieren mit geistiger Beeinträchtigung

Amelie Gerdes betritt Neuland: Die junge Bremerin mit Trisomie 21 studiert seit kurzem zusammen mit drei weiteren jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten an der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) in Ottersberg. Ihr Ziel ist der Bachelor-Abschluss. Dass Menschen mit kognitiven Einschränkungen regulär studieren, sei an deutschen Hochschulen bisher nicht vorgesehen, sagte Angela Müller-Giannetti vom Hamburger Verband Kunst und Behinderung «Eucrea».
Amelie Gerdes steht an einer bunt bemalten Wand vor ihrem Tanzstudio. © Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Möglich macht das Studium das vom Land Niedersachsen geförderte Pilotprojekt «Artplus», das von «Eucrea» initiiert wurde. Alle vier Studierenden bestanden die Begabten-Prüfung im Sommer, die ein Studium ohne Abitur ermöglicht.

© dpa
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