Bremer Krankenhausverbund Geno baut jedes vierte Bett ab

Der defizitäre Bremer Krankenhausverbund Gesundheit Nord (Geno) will in den kommenden Jahren 500 der bislang 2000 verfügbaren Betten abbauen. Das teilte die Geno am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Doppelt vorhandene Angebote der vier Kliniken sollten zusammengeführt werden, um trotz Fachkräftemangels eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung, Dorothea Dreizehner.
Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die Auswirkungen auf die vier Standorte sollten in den kommenden Monaten unter Beteiligung der Betriebsräte ausgearbeitet werden. Ein genaues Konzept solle bis zur Sitzung des Aufsichtsrates im Juni stehen. Die Stadt Bremen hat der kommunalen Geno immer wieder mit Dutzenden Millionen Euro geholfen. Für 2023 plant die Geno nach eigenen Angaben ein Minus von 18 Millionen Euro ein. Zu dem Verbund gehören das Klinikum Bremen-Mitte, das Klinikum Links der Weser, das Klinikum Bremen-Nord und das Klinikum Bremen-Ost.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Fußball news
Last-Minute-Kleindienst: Heidenheim jubelt, HSV hofft
Musik news
Zeichen gegen Antisemitismus: Proteste gegen Waters-Konzert
Tv & kino
Goldene Palme in Cannes für Justine Triet
Handy ratgeber & tests
Pixel 7 Pro vs. Galaxy S23 Ultra: Google und Samsung im Flaggschiff-Vergleich
Tv & kino
Süße Magnolien geht in Staffel 3: Nimmt Helen Ryans Antrag an?
Internet news & surftipps
EU-Kommissar: Twitter verlässt Kodex gegen Desinformation
Internet news & surftipps
Bayerischer Lehrerverband: KI macht Noten überflüssig
Familie
Froschschenkel: Traditionsgericht mit Umweltproblem