Kovac kritisiert Handspiel-Auslegung

Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg hat nach dem 1:2 bei Werder Bremen die Handspiel-Auslegung im Fußball kritisiert. «Vielleicht sollten wir trainieren, dem Gegenspieler im gegnerischen Strafraum an die Hand zu schießen. Also gar nicht mehr den eigenen Mitspieler zu suchen, sondern einfach nur eine Hand, die da irgendwo herumbaumelt. Weil dann gibt es lauter Elfmeter», sagte der 51-Jährige in einem Sky-Interview.
Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg beim Interview. © Carmen Jaspersen/dpa

Der Hintergrund seiner Kritik: Die Bremer hatten beim Stand von 0:0 einen Handelfmeter zugesprochen bekommen, weil der Wolfsburger Yannick Gerhardt den Ball im Strafraum aus kurzer Distanz an die nur leicht abgespreizte Hand bekommen hatte. Schiedsrichter Daniel Siebert ließ das Spiel zunächst weiterlaufen, korrigierte seine Entscheidung aber nach der Nutzung des Videobeweises. «Das ist genau die Problematik bei der ganzen Geschichte: Handspiel ist nicht immer Handspiel», sagte Kovac. «Das kann mir keiner erzählen, dass das eine Vergrößerung der Körperfläche beziehungsweise dass das Absicht war.»

© dpa
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