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Fünftes Todesopfer nach Autounfall: 17-Jähriger tot

Viele dürften gebangt haben, nun müssen die Angehörigen eine grausame Nachricht ertragen: Nach dem schweren Autounfall in Hannover ist ein weiterer Mensch gestorben - damit sind es nun fünf Todesopfer.
Notaufnahme
Ein Schild mit der Aufschrift "Notaufnahme" hängt an einem Krankenhaus. © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Nach dem schweren Autounfall in Hannover vom Montagabend ist ein 17-Jähriger gestorben - und damit der mittlerweile fünfte Unfallbeteiligte. Der Jugendliche starb am Donnerstagvormittag im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Autos waren drei junge Menschen noch am Unfallort ums Leben gekommen, ein vierter starb am Dienstagabend im Krankenhaus. In beiden Autos saßen je drei Menschen aus Hannover und Garbsen. Nur der 21 Jahre alte Fahrer einer der Wagen lebt - er sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Es sei noch nicht möglich gewesen, mit dem jungen Mann zu sprechen, sagte eine Polizeisprecherin. Dies sei aber geplant, sobald sein Zustand es erlaube. Zur Ursache für den Zusammenprall gab es zunächst keine neuen Erkenntnisse. Zuvor hatte ein Polizeisprecher angekündigt, dass die Todesopfer obduziert werden sollen.

Nach den bisherigen Ermittlungen waren die beiden Autos am Montagabend im Stadtteil Marienwerder frontal zusammengestoßen. Die Polizei geht davon aus, dass eines der Autos nach links von der Fahrspur abkam und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es dann zum Frontalzusammenstoß. Drei Menschen starben noch am Unfallort - darunter der 19 Jahre alte Fahrer eines der Autos und seine gleichaltrige Beifahrerin. Der 17 Jahre alte Mitfahrer wurde lebensgefährlich verletzt - und starb nun im Krankenhaus.

Von den Insassen des zweiten Autos, das von dem 21-Jährigen gefahren wurde, starb der gleichaltrige Beifahrer ebenfalls am Unfallort. Ein 20-Jähriger, der in dem Wagen saß, schwebte zunächst in Lebensgefahr und starb am Dienstagabend.

Bei dem Großeinsatz mussten die Unfallopfer mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Die Einsatzkräfte hatten früheren Angaben zufolge Mühe, die Lage am Unfallort zu beruhigen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin waren viele Menschen - darunter vor allem Angehörige, Freunde und Bekannte - zur Unfallstelle gekommen. «Der Einsatz war für alle dramatisch», sagte die Sprecherin am Tag nach dem Unfall.

Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano (SPD) legte Blumen an der Unfallstelle nieder und sprach den Angehörigen der Opfer persönlich sein Beileid aus. «Der Unfall löst in ganz Garbsen Trauer aus. Viele Menschen fühlen mit Ihnen», sagte er zu den Familien der Opfer. Für Montag kündigte der Bürgermeister zudem eine Gedenkminute in der Sitzung des Stadtrates an.

© dpa
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