Bei den Vikunjas, eine Tierart, die zur Familie der Kamele gehört und in den Grasländern der Anden in Südamerika zu Hause ist, wurde am 5. Juli ein Jungtier geboren. Noch werde das vier Wochen alte Tier von der Mutter gesäugt. Die Weibchen der Herde kümmern sich um den Nachwuchs und halten den Hengst auf Abstand. Der Bestand der Vikunjas war Mitte der 1960er Jahre auf bis 6000 Tiere geschrumpft. Mittlerweile gebe es wieder rund 350.000 Vikunjas. Sowohl der Vikunja- als auch der Kleine-Kudu-Nachwuchs werden den Zoo später im Rahmen des Zuchtbuches in einen anderen Zoo verlassen.
Auch bei den Erdmännchen hat jüngst ein Jungtier das Licht der Welt erblickt. Die erste Zeit verbringen Jungtiere in ihrer Wurfhöhle, aber mittlerweile erkunde es immer öfter die Außenanlage, hieß es.