Doch keine Plädoyers im Mordprozess um zerstückelte Leiche

Im Mordprozess um eine zerstückelte Leiche in einem Koffer sind am Dienstag entgegen der Erwartungen noch keine Plädoyers gesprochen worden. Der 47 Jahre alte Angeklagte stellte vor dem Landgericht Bremen etwa 80 Anträge und verzögerte den Abschluss des Verfahrens. Erst wenn über die Anträge entschieden ist, könnte das Verfahren mit den Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigern in die Schlussphase gehen.
Das historische Gebäude des Bremer Landgerichts steht am Platz Domsheide. © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild

Der Angeklagte forderte am Dienstag unter anderem eine erneute Zeugenvernehmung seiner Mutter. Sie sei für die Tötung und Zerstückelung seiner Ehefrau verantwortlich. Der Mann bestritt erneut, seine Frau getötet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Anfang 2022 seine 32 Jahre alte Frau umgebracht zu haben. Die Leiche soll er zerteilt, in Plastik gewickelt und in einen großen Reisekoffer gepackt haben. Den Koffer soll er in ein Fließgewässer geworfen haben.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Fußball news
FC Bayern-Frauen holen fünften deutschen Meistertitel
Tv & kino
Goldene Palme in Cannes für Justine Triet
Internet news & surftipps
EU-Kommissar: Twitter verlässt Kodex gegen Desinformation
Tv & kino
Models übermitteln in Cannes politische Botschaften
Tv & kino
Spannung statt Spaß im TV gefragt
Internet news & surftipps
Bayerischer Lehrerverband: KI macht Noten überflüssig
Das beste netz deutschlands
Glasfaser vs. Kabel: Was passt zu Dir?
Familie
Froschschenkel: Traditionsgericht mit Umweltproblem