Die Einschränkungen sollen den Angaben nach voraussichtlich bis zum Betriebsschluss in der Nacht auf Sonntag gelten. Zahlreiche ICE sollen laut den Angaben der Deutschen Bahn entfallen oder nur auf Teilstrecken, etwa zwischen Basel SBB und Kassel-Wilhelmshöhe, Berlin Hauptbahnhof und Hildesheim oder Hamburg und Nörten-Hardenberg fahren.
Für Fahrgäste mit dem Ziel Göttingen ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen geplant. Diese sollen statt am gesperrten Hauptbahnhof am Albaniplatz östlich der Innenstadt halten.
Einige frühe ICE-Züge in den Morgenstunden sollen zwar regulär fahren, aber ohne Halt in Göttingen. Verbindungen von Hamburg nach Süddeutschland sowie in die Gegenrichtung sollen teilweise zwischen Hannover und Kassel-Wilhelmshöhe eine Umleitung fahren. Die Fahrt verlängert sich dadurch um etwa zwei Stunden, zudem wird die Teilstrecke nach Kiel nicht bedient.
Auch im Nahverkehr im Raum Göttingen kommt es zu Einschränkungen. Unter anderem fahren Züge der Linien RE1, RB80 oder RB82 nicht oder nur auf Teilstücken. Hier ist ebenfalls ein Schienenersatzverkehr geplant.