Bei den Tauchgängen wurden nach Angaben der Sprecherin keine toten Seeleute gefunden. Am 24. Oktober waren die «Verity» und der Frachter «Polesie» südwestlich von Helgoland zusammengestoßen. Die «Verity» sank. Die Behörden gehen davon aus, dass fünf Seeleute bei dem Unglück ums Leben kamen. Vier von ihnen werden noch vermisst.
Der Behörde zufolge wurden auch alle Verschlüsse der Brennstoffleitungen und Tankentlüftungen überprüft, verschlossen beziehungsweise abgedichtet. Derzeit bereite der Reeder die Ausschreibung für die Bergung des Gesamtwracks vor. Der Eigner der «Verity» wurde von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aufgefordert, das Wrack zu beseitigen.