Am 17. November war ein Zug, der aus 25 propangasgefüllten Kesselwaggons bestand, im Landkreis Gifhorn auf einen anderen Zug aufgefahren, der an einem Signal hielt. Vier Waggons kippten um, ein Lokführer wurde leicht verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr benötigten Tage, um an der Unfallstelle das explosive Gas aus den Waggons abzupumpen und mit einer speziellen Vorrichtung abzufackeln.
Aufgrund der Streckensperrung während der Räumungs- und Reparaturarbeiten mussten Reisende im Fern- und Nahverkehr tagelang Behinderungen in Kauf nehmen. Züge wurden umgeleitet, es kam zu Verspätungen und Zugausfällen.