Otte-Kinast forderte, die Frist bis zum 3. September zu verkürzen. Die Verhandlungen finden zwischen Berlin und Brüssel statt. Die Entscheidung, ob die Zeit der Sperre tatsächlich verkürzt wird, liegt bei der Europäischen Kommission.
Bislang seien alle Untersuchungsergebnisse negativ, teilte Otte-Kinast mit. Außerdem sei die Inkubationszeit von bis zu 15 Tagen ohne einen weiteren Fall verstrichen, die gesamte Sperrzone sei frei von der Schweinepest. Die Ministerin verwies auf zu erwartende Tierschutzprobleme. Demnach befänden sich derzeit rund 21.000 überschwere Schweine in den Ställen der Sperrzone, wöchentlich kämen fast 6000 Tiere hinzu. Die Existenz der betroffenen Landwirtinnen und Landwirte sei bedroht.