Durchschnittliche Zuckerrübenenernte in Niedersachsen

Die Trockenheit im vergangenen Jahr hat Auswirkungen auf die im Februar abgeschlossene Zuckerrübenernte gehabt. In Niedersachsen wurde in diesem Herbst und Winter ein durchschnittlicher Rübenertrag von 70 Tonnen je Hektar und ein Zuckerertrag von knapp 13 Tonnen je Hektar erreicht, teilte das Landvolk Niedersachsen am Donnerstag mit. Deutschlandweit werde ein ähnlicher Rübenertrag erwartet. Der Zuckerertrag liege allerdings mit 12,3 Tonnen pro Hektar niedriger als in Niedersachsen und zwei Tonnen unter dem Vorjahr. Die Ergebnisse seien in allen rübenanbauenden EU-Ländern deutlich unter dem Durchschnitt.
Frisch geerntete Zuckerrüben liegen auf einem Berg. © Philipp Schulze/dpa/Archivbild

Die geringere Ernte führt zu höheren Zuckerpreisen - und zu höheren Einkünften für die Landwirte. Der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer einigte sich mit Nordzucker darauf, dass sie für das Rübenjahr 2022/23 fast 40 Prozent mehr Geld als im vergangenen Jahr erhalten. Damit werde dem geringeren Ertrag, den gestiegenen Kosten und höheren Zuckerpreisen Rechnung getragen.

© dpa
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