Debatte über Einrichtung von Stelle für Impfschäden

Der niedersächsische Landtag diskutiert bei der Plenarsitzung am Freitag (9.00 Uhr) über einen Antrag der AfD-Fraktion, wonach eine spezialisierte Anlaufstelle für Menschen mit Impfschäden in Niedersachsen eingerichtet werden sollte.
Eine Krankenschwester hält in einem Impfzentrum eine Schale mit Spritzen in den Händen. © Matthias Balk/dpa/Symbolbild

In dem Antrag fordert die Oppositionsfraktion die Landesregierung auf: «Nebenwirkungen und Impfschäden durch Corona-Impfungen sorgfältig durch die zuständigen Behörden erfassen zu lassen und insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass die entsprechenden Regelungen des Infektionsschutzgesetzes konsequent beachtet werden.»

In Niedersachsen sind solche Impfschäden allerdings äußerst selten. Bislang seien in 22 Fällen Corona-Impfschäden anerkannt worden, teilte das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie auf Anfrage mit. Bislang seien knapp 470 Anträge darauf eingegangen. Seit Beginn der Impfungen vor etwas mehr als zwei Jahren wurden in Niedersachsen laut Robert Koch-Institut (RKI) knapp 19,4 Millionen Corona-Schutzimpfungen verabreicht.

© dpa
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