Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) und Michael, deren Stelle in dem Ministerium angesiedelt ist, verurteilten den mutmaßlichen Brandanschlag vom Mittwochabend. «Opfer sind hauptsächlich Menschen, darunter Kinder und Jugendliche, die vor dem russischen Angriffskrieg zu uns geflohen sind. Das macht besonders wütend», teilten die beiden Politikerinnen mit. Die Bewohnerinnen und Bewohner seien gut versorgt, erhielten Unterstützung und seien bereits in anderen Unterkünften untergebracht worden. «Auch psychologische Angebote bestehen», betonte Michael.
Bei dem Brand war das ehemalige Hotel, das als Unterkunft diente, weitgehend zerstört worden. In dem Gebäude waren zum Zeitpunkt des Feuers 14 Geflüchtete und drei Betreuer. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz führt die Ermittlungen.