Darüber hinaus sieht Meyer besonders für den Hafen in Rostock Potenzial. Neben einem Terminal zum Import von Flüssigerdgas und der bereits geplanten Ansiedlung von Anlagen zur Produktion und Verarbeitung von Wasserstoff habe sich der Seehafen und das Leibniz-Institut für Katalyse beim Bund für die Errichtung und den Betrieb einer Entwicklungsplattform für Kraftstoffe beworben, die mit Strom hergestellt werden. Geht es nach dem Minister, soll zusätzlich ein Testfeld für Offshore-Windkraft-Technologien vor Warnemünde entstehen.
«Die anstehenden Aufgaben sind von nationaler Bedeutung und im nationalen Interesse. Hier benötigen wir die Unterstützung des Bundes, um die Vorhaben schnellstmöglich erfolgreich umsetzen zu können», sagte Meyer. Inwieweit der Bund bereit ist, im Nordosten zu investieren, ist offen. Beim Thema LNG-Terminals sind bisher Wilhelmshaven und Brunsbüttel an der Nordsee zum Zug gekommen.