Weniger Haushaltsabfälle im zweiten Corona-Jahr

Die bei Haushalten im Nordosten anfallende Menge an Abfällen ist im zweiten Corona-Jahr gesunken. Sie lag 2021 mit 465 Kilogramm pro Kopf allerdings weiterhin deutlich über dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit 450 Kilogramm, wie das Statistische Amt MV am Freitag - dem Weltumwelttag - mitteilte. Für 2020 - das erste Corona-Jahr - wurde die Menge sogar mit 469 Kilogramm pro Kopf angegeben.
Müllabfuhr
Mitarbeiter der Stadtreinigung leeren Abfalltonnen. © Uwe Zucchi/dpa/Symbolbild

Zu Beginn der Corona-Krise hatte das Landesumweltministerium von einem erhöhten Müllaufkommen gesprochen. Als Grund wurde damals genannt, dass wegen des Lockdowns mehr Menschen zu Hause seien.

Auch bundesweit sei das Aufkommen während der Corona-Pandemie gestiegen, teilte das statistische Amt mit. Entgegen dem Trend im Nordosten habe sich dies 2021 sogar noch fortgesetzt. Im Ergebnis lag das Aufkommen in MV 2021 je Einwohner demnach 19 Kilogramm unter dem Bundesdurchschnitt.

© dpa
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