Der Tatverdächtige schweige bisher zu den Vorwürfen, sagte der Sprecher. Nach bisherigen Ermittlungen soll der Deutsche das Opfer am Mittwochabend an dessen Wohnungstür überrascht und sofort niedergestochen haben. Da der Mann schrie und schnell Nachbarn zu Hilfe kamen, war der mit einer Karnevalsmaske verkleidete Täter durch den Keller geflüchtet. Zwei Tage später fand die Polizei den Verdächtigen.
Inzwischen sei klar, dass der Geschädigte einige Tage vor der Messerattacke bei dem Verkäufer in Greifswald gewesen sei, hieß es. Dort habe der 58-Jährige gesagt, dass er einen Wagen für etwa 30.000 Euro sofort in bar bezahlen könne. Der Mann ist laut Polizei nach einer Notoperation außer Lebensgefahr und habe Ermittlern danach davon erzählt. Die Karnevalsmaske sei in der Nacht zu Samstag bei dem Tatverdächtigen gefunden worden, hieß es. Die Tatwaffe sei noch verschwunden.