Als Chance für sein Team bezeichnete der Coach dessen Kompaktheit, auch wenn Lea Ambrosius (erkrankt) und Elles Dambrink (verletzt) erneut fehlen werden. Doch Koslowski ist klar, dass es mehr als Teamgeist bedarf, um gegen den Favoriten zu bestehen und für eine Überraschung zu sorgen. «Wir wollen von unserer Seite alles reinhauen und genauso mutig und aggressiv spielen, wie wir es in Scandicci getan haben», kündigte der 38-Jährige an, setzt aber auch auf die Zuschauerunterstützung: «Wir werden die in jedem Fall brauchen, um dieses besondere Spiel noch einmal hinzubekommen.»
Vergangene Woche hatte der SSC in Scandicci mit 0:2 Sätzen und 19:22 hinten gelegen, dann aber noch den Tiebreak erzwungen. Auch wenn das Spiel mit einer Niederlage endete, reicht dem SSC nunmehr ein 3:1-Sieg zum Weiterkommen. Sollte das Duell 3:2 ausgehen, wird ein Golden Set über 15 Punkte ausgetragen. Das Siegerteam steht im Viertelfinale, in dem auch Clubs antreten, die in der Champions League ausgeschieden sind.