Vor einer «tollen Atmosphäre» habe Lajkovac unfassbar aggressiv gespielt und aufgeschlagen. «Ich kann mich nicht daran erinnern, schon einmal gegen eine Mannschaft gespielt zu haben, die so viele Topspin-Aufschläge hatte», betonte Koslowski. Erst Mitte des zweiten Satzes hatte sich Schwerin mit teils vier Annahme-Spielerinnen darauf eingestellt und sowohl diesen wie auch den vierten Durchgang für sich entschieden. «Ich bin echt stolz darauf, sich da durchzubeißen», lobte Koslowski sein Team. Gegner in der Runde der besten 16 Clubs ist im Januar Swietelsky Békéscsabai aus Ungarn.
In der Bundesliga wartet bereits am 27. Dezember (17.30 Uhr) die nächste Aufgabe gegen den USC Münster. Zuvor aber hat Koslowski den Spielerinnen zweieinhalb Tage freigegeben. «Diese Pause brauchen wir aber auch nach den vielen Highlight-Partien. Das war echt anstrengend», räumte der Coach angesichts der Belastungen in den vergangenen Wochen ein. Ein Wiedersehen mit dem Team gibt es am 25. Dezember.