Die Reise der Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin im CEV Cup führt das Team in der Playoff-Runde der besten acht Clubs nach Italien. Gegner ist Savino Del Bene Scandicci aus der Nähe von Florenz. Der aktuelle Tabellenzweite der Serie A dürfte für die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski eine deutlich schwerer zu lösende Aufgabe sein, als es der Achtelfinalgegner Swietelsky-Bekescsaba gewesen ist. Bei dem ungarischen Club hatten die Mecklenburgerinnen am Mittwochabend mit 3:2 (25:14, 25:21, 23:25, 29:31, 15:12) gesiegt. Das Weiterkommen stand dabei aufgrund des 3:0-Erfolgs im Hinspiel schon nach den beiden ersten gewonnen Sätzen fest.
«Da wir souverän in die nächste Runde eingezogen waren, hat uns das die Möglichkeit gegeben, in Satz drei, vier und fünf ein paar Aufstellungen auszuprobieren und Spielerinnen, die zuletzt nicht so viel Spielpraxis hatten, Spielzeit zu geben», sagte SSC-Trainer Felix Koslowski. Zu ihrem ersten Einsatz für Schwerin kam die in der vergangenen Woche verpflichtete Niederländerin Elles Dambrink. Zudem ließ der Coach Frauke Neuhaus auf der Außenposition agieren. «Sie haben nie so zusammen gespielt. Es freut mich daher umso mehr, dass sie es trotzdem geschafft haben, das Spiel am Ende für uns zu entscheiden. Es war ein gelungener Abend.»
Ebenso sah es Zuspielerin Pia Kästner, die angesichts der vielen Wechsel ab dem dritten Durchgang feststellte: «Am Ende war es wichtig, dass wir den fünften Satz noch nach Hause gebracht haben. So haben wir uns mit einem guten Spiel belohnt und können jetzt alle happy und zufrieden in die nächste Runde starten.»