SSC-Coach nach Sieg: «Bisschen in einen Rausch gespielt»

Nach dem 3:0-Sieg über Verfolger Dresdner SC ist den Schweriner Volleyballerinnen Platz drei in der Bundesliga-Hauptrunde nicht mehr zu nehmen. Trainer Felix Koslowski will weiter Fehler minimieren.
Trainer Felix Koslowski führte sein Team zum nächsten Sieg. © Jürgen Kessler/dpa/Archivbild

Das für die Bundesliga-Hauptrunde gesteckte Minimalziel haben die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin am Samstagabend erreicht. Rang drei kann den Mecklenburgerinnen nach dem 3:0-Erfolg beim direkten Verfolger Dresdner SC nicht mehr streitig gemacht werden. Bemerkenswert war aber nicht nur die Konsequenz für die aktuelle Platzierung in der Tabelle, sondern auch der Auftritt des SSC selbst. Mit 25:10, 25:16 und 25:20 hatte der Pokalsieger die Sätze in der ausverkauften Dresdner Arena für sich entschieden und dabei erst im finalen Durchgang Probleme bekommen.

Dementsprechend positiv fiel das Fazit von Trainer Felix Koslowski aus. «Wir sind heute sehr konzentriert ins Spiel gestartet. Wir waren die ganze Zeit wach auf dem Feld, Block-Abwehr hat gut funktioniert, auch das Umschaltspiel im Angriff hat mit einer guten Genauigkeit funktioniert», zählte der 38-Jährige die Gründe für den Sieg auf und ergänzte:  «Dann haben wir uns ein bisschen in einen Rausch gespielt, dann gelingt halt alles.»

Erst im dritten Durchgang war der SSC dann richtig gefordert und musste lange Zeit einem teils klaren Rückstand hinterherlaufen. Koslowski ließ es sich daher nicht nehmen, die Gastgeberinnen für deren Einstellung zu loben: «Trotzdem hat Dresden weitergekämpft, den Kopf nicht in den Sand gesteckt und uns noch einmal vor eine richtig große Aufgabe gestellt.» Für die Wende habe dann Anne Hölzig gesorgt, räumte der Coach ein. «Sie kam  von der Bank und hat noch einmal richtig einen Impuls gegeben.»

Bei all der Freude über den deutlichen Sieg und die gelungene Revanche für die 1:3-Niederlage in der Hinrunde stellte Koslowski aber auch klar: «Es gibt immer Kleinigkeiten, an denen wir arbeiten müssen. Großes Thema ist immer Konstanz in allen Dingen, die wir tun.» Im dritten Satz habe man ein paar Fehler zu viel gemacht. Das gelte es zu stabilisieren.

© dpa
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