Trainer Felix Koslowski sprach nach der Partie vor rund 800 Zuschauern von einer «Pflichtaufgabe für uns», hatte aber auch ein großes Lob für die Gastgeberinnen parat: «Freisen hat eine ganz tolle Atmosphäre hingezaubert. Sie haben ein Riesen-Event organisiert, das war echt beeindruckend. Die Halle hat gebrannt, da war viel Herzblut drin. Das hat echt Spaß gemacht.»
Obwohl der SSC-Coach vor dem Duell vom «bisher wichtigsten Saisonspiel» gesprochen hatte, schickte er eine auf fünf Positionen veränderte Startformation aufs Feld. Die Mecklenburgerinnen wurden ihrer Favoritenrolle dennoch von Anfang an gerecht. Auch die zehnminütige Pausenshow nach dem zweiten Durchgang brachte die Gäste nicht aus dem Konzept. Nach 62 Minuten Spielzeit beendete Lina Alsmeier mit dem Punkt zum 25:10 den dritten Satz und damit auch das Spiel.
Am kommenden Wochenende muss sich der SSC erneut auf Reisen begeben: Samstag (18.00 Uhr) ist die Auswahl um Kapitänin Anna Pogany beim deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart gefordert.