Dass seine Mannschaft dem damaligen Spitzenreiter die erste Saisonniederlage zugefügt hatte, führte Koslowski auf einen «guten Moment» zurück. Er verwies aber darauf, dass diese Partie mittlerweile fast zwei Monate zurückliegt. «Potsdam hat sich weiterentwickelt, wir haben weiter an uns gearbeitet. Dementsprechend werden wir ein Match sehen zwischen zwei sehr guten Mannschaften.»
Die Potsdamerinnen sind am Dienstagabend allerdings noch auf europäischer Bühne gefordert gewesen. Als Dritter der Gruppenphase in der Champions League hat sich der SC für das Viertelfinale um den CEV Cup qualifiziert. Fast wäre es in der Runde der besten acht Clubs ebenfalls zum Duell mit dem SSC gekommen, doch die Auswahl von Koslowski musste sich in der Playoff-Runde Scandicci aus Italien geschlagen geben. Ansonsten hätten sich beide Teams binnen neun Tagen dreimal gegenübergestanden.