Er gehe davon aus, dass in allen 25 Straßenmeistereien des Landes die letzten Vorbereitungen für den bevorstehenden Winter in der kommenden Woche abgeschlossen sein werden. Die Lager seien bereits mit 22.120 Tonnen Streugut gefüllt und bis Ende November solle auch die gesamte Lagerkapazität von 24.470 Tonnen ausgeschöpft sein. Um Straßen und Radwege vor Schneeverwehungen zu schützen, stünden 128 Kilometer Schneezäune bereit.
Laut Meyer ist die Straßenbauverwaltung für mehr als 1900 Kilometer Bundesstraße und etwa 3300 Kilometer Landesstraße zuständig. Dazu übernehme sie aufgrund von Verwaltungsvereinbarungen den Winterdienst auf 1250 Kilometern Kreisstraße. Die mehr als 550 im Winterdienst tätigen Mitarbeiter seien durchschnittlich 80 Tage im Winter-Einsatz, um die Straßen auch bei Schnee und Eis befahrbar zu halten. Doch mahnte Meyer, vor allem auch in der dunklen Jahreszeit besonders vorausschauend zu fahren. «Sicherheit geht bei jeder Fahrt ganz klar vor. Die Fahrweise muss den Witterungsverhältnissen angepasst werden», sagte er.