Polizei geht mit Kontrollaktion gegen Grenzkriminalität vor

Im Osten Mecklenburg-Vorpommerns ist die Polizei mit einem Großaufgebot gegen grenzüberschreitende Kriminalität vorgegangen. Wie ein Polizeisprecher in Anklam sagte, wurden am Mittwochmorgen mehr als 520 Reisende und rund 400 Fahrzeuge zwischen der Insel Usedom und der Autobahn 11 bei Pomellen im Süden Vorpommerns genauer untersucht. Dabei wurden unter anderem zwei Autofahrer gestoppt. In einem Wagen, der nicht zugelassen war, wurde auf der B197 östlich von Neubrandenburg bei Warlin auffälliges Werkzeug, das häufig Autodiebe benutzen, sichergestellt. Hier laufen die Ermittlungen noch.
Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand. © Paul Zinken/dpa/ZB/Symbolbild

In dem anderen Auto auf der A11 in Pomellen, das nach Polen wollte, fanden Bundespolizisten mehrere von anderen Autos gestohlene Katalysatoren. Die Funde wurden beschlagnahmt.

Schwerpunkte der Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze waren unter anderem die Region um Pomellen, Ahlbeck auf Usedom und die B197 bei Warlin (Mecklenburgische Seenplatte), wo Fahrzeuge die Autobahn 20 Richtung Westen verlassen oder aus dem Westen kommen. Die Auswertung des Einsatzes laufe noch weiter. Zugleich liefen auch in den Nachbarländern Sachsen und Brandenburg verstärkte Kontrollen von Bundespolizei und Zoll.

© dpa
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