In Zusammenarbeit mit dem Greifswald Moor Centrum will das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) südlich der Peenemündung Mückenfallen aufstellen und Larven sammeln. Die Mücken und Larven sollen in einem naturnahen nassen Moor und auf einer zurzeit als Grünland genutzten Fläche kurz vor und nach ihrer Wiedervernässung gesammelt werden. Die Feldarbeit soll noch im Frühjahr starten.
An der Universität Oldenburg befassen sich Wissenschaftlerinnen schon länger mit dem Thema und haben bereits Studien zur Publikation vorbereitet. Die Arbeit sei wichtig, um etwa der Sorge zu begegnen, man züchte durch die Wiedervernässung Stechmücken, sagt die Gewässerökologin Ellen Kiel.