Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur hatte Sellering am Montag erklärt, er freue sich über die Genehmigung, dies ändere jedoch nichts an der Gesamtlage. Der Stiftungschef steht zu der Mitte Mai mit der Landesregierung getroffenen Vereinbarung, wonach der Stiftungsvorstand zurücktritt, sobald der umstrittene - mit dem Pipeline-Bau befasste - wirtschaftliche Geschäftsbetrieb abgewickelt ist. Mit dem Rücktritt seien dann auch alle personellen Bezüge zwischen der Stiftung und der Pipeline getilgt, so Sellering. Die von Landesregierung und Landtag angestrebte Auflösung der Stiftung liege dann nicht mehr in der Verantwortung des aktuellen Vorstandes.