Schwesig fordert Unterstützung für Mittelstand und Handwerk

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat vom Bund mehr Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe gefordert. «Nicht nur große Energieversorger, sondern gerade auch kleine und mittlere Betriebe brauchen in diesen Zeiten einen Rettungsschirm», sagte die Politikerin am Dienstag vor der Sitzung des Landeskabinetts. Diese seien das Rückgrat der Wirtschaft und sicherten viele Arbeitsplätze.
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht. © Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild

Schwesig wiederholte zudem ihre Forderung nach einem bundesweiten Energiepreisdeckel. Zuvor hatte sie eine Bäckerei besucht. Bäckereien sind als energieintensive Betriebe besonders von den aktuell steigenden Preisen betroffen.

Aus Sicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden Franz-Robert Liskow kommt die Forderung spät: «Seit Wochen sieht jeder im Land die nahende Katastrophe - und trifft bei der SPD auf lähmendes Desinteresse». Schwesig habe aus seiner Sicht bei den Bund-Länder-Gesprächen am 28. September die Möglichkeit, das dritte Entlastungspaket des Bundes substanziell nachzuverhandeln. Ziel müsse ein Preisdeckel für Gas, Strom und Öl sein.

© dpa
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