Er habe seiner Ex-Frau das Kabel von hinten um den Hals gelegt, als diese auf einem Küchenstuhl saß. Die Frau habe einen Finger dazwischen bekommen, sich befreien und fliehen können. Der Mann soll ihr dann gefolgt sein und sie vor dem Haus zu Boden geschubst und ins Gesicht geschlagen haben. Danach habe er sie erneut mit einem Kabel stranguliert und erst nach Aufforderung einer Zeugin von ihr abgelassen.
Nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft sollen sich die Ex-Partner getroffen haben, um Absprachen wegen eines gemeinsamen Kindes zu treffen.
Der deutsche Angeklagte hat den möglichen Tod seiner Ex-Frau laut Staatsanwaltschaft beide Male zumindest billigend in Kauf genommen. Im ersten Tatkomplex habe er heimtückisch gehandelt. Er sei daher wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung und wegen des zweiten Angriffs unter anderem wegen versuchten Totschlags angeklagt.
Der Prozess soll 22. Mai beginnen - genau ein halbes Jahr nach der Tat. Zusätzlich ist ein weiterer Verhandlungstag angesetzt.