In der Hauptrunde hatten die Seawolves beide Partien gegen Jena gewonnen. Doch den Ergebnissen misst Held keine Bedeutung zu. «Für uns geht es bei der Analyse dieser Spiele darum, was Jena gegen uns taktisch gemacht hat.» Zudem setzt er auf die Unterstützung der erwarteten 2500 Fans und meinte: «Wir werden Phasen haben, wo Dinge einfach nicht so laufen, wie wir uns das vorgenommen haben. Dann wird es extrem wichtig sein, dass wir bei dem bleiben, was uns die ganze Saison über stark gemacht hat: Dass wir mit Selbstvertrauen unseren Basketball spielen.»
Die zweite Partie findet am 8. Mai (16.30 Uhr) in Jena statt. Das dritte und möglicherweise schon entscheidende Spiel wird am 10. Mai (19.30 Uhr) wieder in Rostock ausgetragen. Die weiteren Termine sind der 12. Mai (Jena) und 15. Mai (Rostock).
Neben Rostock haben nur die Gäste auch die Lizenz für die BBL beantragt. Die beiden anderen Halbfinalisten Tübingen und Leverkusen verzichten selbst im Falle des Finaleinzugs auf den damit verbundenen Aufstieg. Womöglich wird daher eine Wildcard vergeben. Klar ist nur: Wer die Halbfinalserie mit den Seawolves gewinnt, steigt auf.