MV tritt Härtefallfonds bei: 5000 Euro für Betroffene

Mecklenburg-Vorpommern tritt dem Härtefallfonds des Bundes für Ost-Rentner, jüdische Zuwanderer und Spätaussiedler bei. Das hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen, wie Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) nach einer auswärtigen Kabinettssitzung in Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sagte.
Seniorinnen
Zwei ältere Frauen sitzen am Ufer eines Flusses. © picture alliance/dpa/Archivbild

Damit könnten bedürftige ostdeutsche Rentner, die bei der Rentenüberleitung nach der Wende unberücksichtigt geblieben seien, sowie Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in MV eine Einmalzahlung von 5000 Euro bekommen. Der Bund gewähre dabei 2500 Euro. Das Land verdoppele die Summe und stelle dafür fast 23 Millionen bereit.

Der Bund hat für den Härtefallfonds 500 Millionen Euro eingeplant. Bei den nicht berücksichtigten Rentenansprüchen geht es um Zusatzrenten zum Beispiel für ehemalige Beschäftigte von Reichsbahn oder Post sowie Ansprüche von zu DDR-Zeiten geschiedene Frauen. Die Betroffenen müssen bedürftig sein - also eine Rente in der Nähe der Grundsicherung beziehen.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Lionel Messi
Fußball news
Messi für Freundschaftsspiel in Peking eingetroffen
Ridley Scott
Tv & kino
«Gladiator 2»: Unfall am Set mit sechs Verletzten
Festnetz-Telefon
Das beste netz deutschlands
Sparvorwahl ade: Ende von Call-by-Call ist besiegelt
Phil.Cologne
Kultur
Habeck warnt vor «Rausch des Negativen»
Goldener Spatz
Tv & kino
«Goldener Spatz» für Lassie
iPhone 14 Pro im Test: Das Kleine der Großen
Handy ratgeber & tests
iPhone 14 Pro im Test: Das Kleine der Großen
Smartphones für Kinder: Das sind die 5 besten Modelle für Kids
Handy ratgeber & tests
Smartphones für Kinder: Das sind die 5 besten Modelle für Kids
Balkonkraftwerk
Wohnen
Balkonkraftwerke: Warnung vor mangelhaften Wechselrichtern