Ein Brandgutachter untersuche noch die Reste des Heizstrahlers, sagte die Sprecherin. Dabei soll geklärt werden, ob das Gerät einen technischen Defekt hatte, der zu dem Feuer führte, oder falsch betrieben wurde.
Am Dienstagabend hatte es zunächst eine Explosion auf dem betreffenden Balkon gegeben, bevor der Brand ausbrach. Ermittler vermuten, dass es sich um die Gasflasche des Heizgerätes handelte. Zeugen riefen die Feuerwehr, die das zweigeschossige Haus evakuierte. Kameraden von vier Feuerwehren brauchten sechs Stunden, um die Flammen zu löschen. Das neu errichtete Gebäude sei derzeit unbewohnbar, hieß es. Der Schaden wurde auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.