Zuvor werden sich die Truppen zum feierlichen Verabschiedungsappell mit Brigadegeneral Christian Nawrat in Eutin versammeln, der ebenfalls mitgeht. Danach soll der Transport per Schiff nach Klaipeda erfolgen. Die deutschen Soldaten sollen den von der Bundesregierung angebotenen Schutz des Nato-Partners Litauen sichern helfen und stehen dort unter Nato-Befehl. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hatte die Nato den verstärkten Schutz an der Ostflanke beschlossen. Das deutsche Konzept für die Brigade sieht vor, Waffen, Munition und einen Führungsstab der Brigade in Litauen zu stationieren. Der größte Teil der Soldaten wird in Deutschland bereit gehalten.
Die Panzergrenadierbrigade 41 hatte auch das «hochintensive Gefecht zur Landes- und Bündnisverteidigung» trainiert. Zur Brigade gehören rund 4500 Militärangehörige in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.