Alarmierte Feuerwehrleute konnten aber verhindern, dass der Brand auf die nahe Bootsschuppenreihe übergriff, wie die Sprecherin sagte. Nach Tatverdächtigen werde noch gesucht.
In der Anlage mit etwa 400 Bootsschuppen hatte es seit April drei Brände gegeben, bei den mehr als 70 Schuppen und darin befindliche Boote vernichtet wurden. Der Gesamtschaden wurd auf 1,4 Millionen Euro geschätzt. Allein der Großbrand Anfang Mai zerstörte 60 der Unterstellmöglichkeiten für die Bootsbesitzer am Ende der Anlage, die unweit des Tollensesees liegt und an den Kulturpark und den Oberbach grenzt.
Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den Feuern. Die Stadt erarbeitet noch ein Entsorgungskonzept, bevor das Aufräumen in großem Stil beginnen kann. Ein Teil der Ruinen wurde bereits weiträumig mit einem Bauzaun abgesperrt, eine Ölsperre liegt immer noch, damit keine Schadstoffe abfließen.