Erneut WhatsApp-Betrug - knapp 13.000 Euro Verlust

Bei einem erneuten Fall von Betrug mittels des Messenger-Dienstes WhatsApp hat eine 65-Jährige aus Neubrandenburg knapp 13.000 Euro verloren. Wie schon in anderen Fällen habe sich bei der Frau ihr angeblicher Sohn gemeldet, teilte die Polizei am Montag mit. Dieser habe behauptet, eine neue Nummer zu haben und die Frau per Textnachricht um eilige Überweisungen für Rechnungen gebeten.
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort. © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Über mehrere Tage habe die Frau verschiedene Überweisungen getätigt. Bis der Frau der Betrug auffiel, summierten sich die Erträge der Betrüger demnach auf knapp 13.000 Euro - laut Polizei ein ungewöhnlich hoher Schaden bei dieser Betrugsmasche. Es sei noch unklar, ob die Frau zumindest einen Teil zurückerhalte.

Immer wieder berichtet die Polizei von derartigen Betrugsfällen. Teilweise mit abgewandelten Szenarien, die sich die Täter ausdenken. Die Polizei rät dazu, im Zweifel die Polizei oder Verwandte unter ihren bekannten Nummern zu kontaktieren.

Vergangene Woche hatte die Polizei über einen Fall informiert, bei der eine Frau 15.000 Euro verloren hatte. Ein falscher Bankmitarbeiter hatte sich telefonisch bei der 46-Jährigen aus der Nähe von Röbel (Mecklenburgische Seenplatte) gemeldet. Das Opfer hatte dem Täter unbewusst über einen per WhatsApp erhaltenen Link Zugriff auf ihr Konto gewährt.

© dpa
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