Im Kreis Ludwigslust-Parchim häufen sich nach der Zeitumstellung im Augenblick wieder Wildunfälle, da der Berufsverkehr nun wieder in die Dämmerungszeit fällt, wenn Wildschweine, Rehe und Damhirsche sehr aktiv sind. Zuletzt war am Dienstag bei Lehsen nahe Wittenburg ein Autofahrer einem Hirsch ausgewichen und dabei mit dem Wagen verunglückt und verletzt worden.
Im wildreichen Südwesten Mecklenburgs, wo auch die Autobahn 24 Berlin-Hamburg verläuft, ereignen sich im Jahr im Schnitt etwa 3000 Wildunfälle, einige auch mit Wölfen. Die Wildtiere wechseln oft zwischen dem seenreichen Mecklenburg und der weitläufigen Prignitz und Niedersachsen ihre Reviere.