Regierung bleibt Wasserstoff-Treffen fern: Kritik der FDP

Keinen Vertreter der Landesregierung zum in Wismar stattfindenden Branchentag Wasserstoff zu schicken, ist aus Sicht der FDP strategisch unklug. «Fernbleiben hilft jedenfalls nicht dabei, beim Thema Wasserstoff als Zukunftstechnologie ganz vorne mitzuspielen», sagte der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff, am Mittwoch in Schwerin. Hierfür brauche es einen direkten Austausch mit der Branche.
David Wulff, energiepolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, spricht bei einer Pressekonferenz. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Bei dem Treffen in Wismar nehmen am Mittwoch und Donnerstag neben Vertretern aus Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern laut der Veranstaltungswebseiter auch Unternehmen aus Skandinavien teil.

Wulff forderte vom Land mehr Tempo, auch beim Windstrom für den Wasserstoff als Speichermedium dienen soll. Unter anderem warb der FDP-Politiker für eine Repowering-Initiative, um bestehende Windkraftanlagen leistungsfähiger zu machen.

© dpa
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