Raser flieht nachts ohne Licht und wird bei Laage gestoppt

Ein Raser hat sich in der Region Güstrow eine etwa 30 Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert - zum Teil ohne Licht in der Nacht. Dabei mussten etliche andere Autofahrer ausweichen, bis der 33-Jährige schließlich unweit von Laage (Landkreis Rostock) gestoppt werden konnte, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Der Vorfall habe sich in der Nacht zu Samstag ereignet.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Der Mann war Beamten in Güstrow aufgefallen als er kurz nach Mitternacht riskant andere Fahrzeuge überholte. Danach war er zeitweise mit der doppelten Geschwindigkeit wie zugelassen auf der Bundesstraße 104 unterwegs und überholte, ohne auf Gegenverkehr Rücksicht zu nehmen. Ein Streifenwagen musste ausweichen, um einen schweren Unfall zu verhindern.

Dann floh der Güstrower über die Autobahn 19 mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde und danach Richtung Laage. Bei ihm wurden 0,4 Promille Atemalkohol gemessen. Er habe angegeben, wegen eines risikoreichen Überholmanövers in Güstrow Angst um den Führerschein gehabt zu haben. Diesen musste er bei der Polizei dann doch abgeben.

© dpa
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