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Land fördert auch in diesem Jahr FSJ-Stellen

Ob Jugendhilfe, Pflege, Sport oder Kultur - viele junge Menschen machen nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr. Es gibt Taschengeld, vor allem aber eins: Berufs- und Lebenserfahrung.
Freiwiliges Soziales Jahr
Ein junger Mann, der ein FSJ absolviert, hilft einer Bewohnerin einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

In Mecklenburg-Vorpommern werden im Herbst wieder Hunderte junge Frauen und Männer ein Freiwilliges Soziales Jahr beginnen. Das Land fördert auch im Jahrgang 2023/2024 bis zu 180 Plätze über den Europäischen Sozialfonds mit monatlich jeweils 185 Euro, wie das Sozialministerium auf Anfrage mitteilte. Außerdem unterstützt der Bund die pädagogische Begleitung durch die Träger mit einer Monatspauschale von 200 Euro pro Teilnehmer. Über 60 Prozent der FSJ-Stellen werden von jungen Frauen besetzt.

Für das in der Regel am 1. September beginnende FSJ lägen derzeit noch keine aktuellen Zahlen vor, hieß es im Ministerium. Die Bewerberphase laufe noch. Die Zahlen dürften sich aber in MV voraussichtlich etwa auf dem Niveau der vergangenen drei Jahren bewegen: 2022/2023 waren es nach Zahlen des Bundes 703, 2021/2022 lag die Zahl bei 783 und 2020/2021 bei 770.

Grundsätzlich sei das FSJ ein Orientierungsjahr für junge Menschen, um sowohl individuelle Kompetenzen weiter zu entwickeln als auch erste Einblicke in mögliche Berufsfelder zu gewinnen, sagte eine Ministeriumssprecherin. Nach einer längeren Zeit des Lernens erlebten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer das erste Mal über einen langen Zeitraum die Praxis in unterschiedlichen Institutionen und Betrieben.

Träger des FSJ wie die Diakonie, die Caritas oder das DRK würden auf der anderen Seite entlastet. Die FSJler seien eine unmittelbare Unterstützung der Fachkräfte in der Alltagspraxis und bereicherten das Mitarbeiterteam. Lohn oder Gehalt bekommen die jungen Leute zwar nicht, da kein Arbeitsverhältnis besteht. Aber es gibt ein Taschengeld, dessen Höchstgrenze 2023 bei 438 Euro im Monat liegt. Je nach Vereinbarung sind auch Unterkunft oder Verpflegung möglich.

Neben dem FSJ gibt es auch noch andere Jugendfreiwilligendienste für junge Menschen, die die Schulpflicht erfüllt und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Dazu zählen im ökologischen Bereich das Freiwillige Ökologische Jahr sowie oder ein Internationaler Jugendfreiwilligendienst im Ausland.

© dpa
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