Ingo Gädechens (CDU), zuständiger Berichterstatter für den Verteidigungshaushalt, nannte die Pläne eine gute Entscheidung. Bei Schiffen und Booten gebe es «einen massiven Instandhaltungsrückstau». Der Union sei die ausreichende Sicherung von Fachkräften besonders wichtig. Das Projekt könne nur erfolgreich sein, «wenn möglichst viele Fachkräfte der ehemaligen MV-Werften den Weg in den öffentlichen Dienst finden».
Nach der Insolvenz des MV-Werften-Verbundes mit Werften in Wismar, Rostock und Stralsund hatte sich der Bund in einem Bieterverfahren als Interessent für den Rostocker Standort durchgesetzt. Dort soll künftig das Marinearsenal Schiffe der Deutschen Marine warten und reparieren.