Der Strandhafer könnte dieses Jahr demnach nicht mehr gepflanzt werden. Deshalb würden zunächst Sandfangzäune im Bereich von Krone und Böschung aufgestellt, um die frisch aufgespülten Abschnitte während der Sturmflutsaison vor Winderosion zu schützen. Die Pflanzen sollen nun im Februar/März 2023 eingesetzt werden. Die Gesamtkosten für die Arbeiten belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro.
Bauherr für den Bauabschnitt war das Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg. An der Finanzierung beteiligt sich nach Angaben des Schweriner Umweltministeriums der Bund mit 70 Prozent im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe «Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes». Den Rest übernimmt das Land Mecklenburg-Vorpommern.