Husten, Schupfen und Bronchitis verursachten demnach im Juli, August und September 24 Prozent mehr Arbeitsunfähigkeitsmeldungen als im zweiten Quartal. Wegen Corona seien die Fehlzeiten im gleichen Zeitraum hingegen deutlich zurückgegangen.
Der Krankenstand der DAK-Versicherten in MV lag den Angaben zufolge mit 5,6 Prozent um 1,4 Prozentpunkte über dem des zweiten Quartals. Das bedeutet, dass von 1000 Beschäftigten von Juli bis September täglich durchschnittlich 56 krank bei der Arbeit fehlten. «Wir hatten Krankschreibungen wie im tiefen Winter», kommentierte die Leiterin der DAK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Sabine Hansen.
Rund 160.000 Menschen sind in Mecklenburg-Vorpommern bei der DAK versichert.