Die Männer sollen in unterschiedlichen Zusammensetzungen allein in Mecklenburg-Vorpommern 2022 und 2023 knapp 90 Mal Automaten zerstört und Zigaretten sowie Bargeld erbeutet haben. Der bisherige Schaden wird auf rund 350.000 Euro geschätzt. Der Fall wird nun schwerpunktmäßig von der Polizei in Anklam und der Staatsanwaltschaft Stralsund bearbeitet. «Wir rechnen damit, dass noch etliche Fälle aus anderen Bundesländern dazukommen», sagte die Sprecherin.
Als Erstes war ein 48-jähriger Tatverdächtiger im Dezember 2022 auf Rügen gefasst worden. Die Ermittlungen führten zu vier Festnahmen im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen und zuletzt drei weiteren Festnahmen in Zwickau.
Es handele sich um eine Bande, die sich auf Aufbrüche von Zigarettenautomaten spezialisiert habe. Weitere Zusammenhänge zu anderen Taten werden überprüft.