Schwesig für Pauschale bei Flüssiggas, Öl oder Holzpellets

Die vom Bund angekündigten Hilfen für Verbraucher, die 2022 teuer Heizöl, Flüssiggas oder Holzpellets einkaufen mussten, sind aus Sicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zu bürokratisch. Sie sprach sich am Dienstag für eine Pauschale statt des geplanten Antragsverfahrens aus.
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. © Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild

Der Bund will die Hilfe nur dann gewähren, wenn Betroffene die Brennstoffe 2022 für mindestens das Doppelte des zuvor üblichen Preises eingekauft haben.

«Das hätte zur Folge, dass man jeden Fall einzeln prüfen muss», sagte Schwesig in Schwerin. Das wäre ein sehr großer Aufwand. «Deshalb haben wir als Bundesland vorgeschlagen, dass wir lieber über eine Pauschale gehen würden als Unterstützung, um das unbürokratischer zu gestalten.» Darüber sei man jetzt im Gespräch mit dem Bund.

MV ist Schwesig zufolge mit dem Thema nicht allein. Es betreffe auch die anderen Bundesländer. «Alle Länder sind mit dem Bund noch in der Abstimmung», sagte sie.

© dpa
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