«Der Staat sollte den Bürgern nicht die Heizung diktieren, sondern klimafreundliche Alternativen am billigsten machen», forderte er. Die soziale Flankierung des Heizungsprogramms sei noch immer unbestimmt. Das sei ein «weiterer Beleg für die soziale Kälte der Ampel».
Die Ampel-Koalition hatte sich am Freitagabend auf einen Kompromiss beim Heizungsprogramm geeinigt. Demnach sollen grundsätzlich ab 2024 nicht mehr neue Gas- oder Ölheizungen eingebaut werden, sondern zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betriebene Modelle. Dabei soll es Ausnahme- und Übergangsregeln sowie Förderprogramme geben.
Der Plan soll dazu beitragen, dass Deutschland ab 2045 klimaneutral wirtschaftet, also keine zusätzlichen Treibhausgase in die Atmosphäre bläst. Die Linke verfolgt offiziell ein noch drastischeres Ziel: Klimaneutralität 2035.