Bereits jetzt sind laut Sozialministerium über 35 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns 60 Jahre alt oder älter. Damit gehörten sie zu der Altersgruppe, die weltweit bisher am wenigsten an der digitalen Transformation teilhabe.
«Was abstrakt klingt, erschwert die Teilhabe im Alltag mitunter ungemein. Zum Beispiel beim Einholen von Informationen zum lokalen Nahverkehr, bei Behördengängen oder beim digitalen Ticketkauf für den Kultur- und Freizeitbereich», sagte Drese.
Im Rahmen des Projekts «silverSurfer» würden im Nordosten daher Seniorinnen und Senioren geschult, um ihren Altersgenossen beim Umgang mit Smartphone, Tablet oder Computer zu helfen. «So können die Seniorinnen und Senioren leichter mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben, besonders wenn sie nicht im gleichen Ort leben.»