Das ihm dafür zustehende Schmerzensgeld von etwa vier Millionen Euro wolle er ihr vorher schon zukommen lassen. Dafür seien Anzahlungen beim Zoll nötig, die die Frau in Raten auch überwies. Diese summierten sich bereits auf mehr als 44.000 Euro. Schließlich habe die 62-jährige beim Zoll in Frankfurt am Main angerufen, woher sie die nötigen Unterlagen bekommen sollte, so dass der Schwindel aufflog.
Die Polizei warnte in dem Zusammenhang, dass Einheimische, die über soziale Medien kontaktiert werden, Zahlungsaufforderungen in E-Mails oder über soziale Netzwerke nicht folgen sollten. Die Kriminalpolizei habe ein Strafverfahren gegen den falschen Soldaten wegen des Verdachts des Betruges eingeleitet.