Die Leiterin der Seemannsmission verteilte als Heiliger Nikolaus die Bäume per Auto an die an der Kaimauer liegenden Schiffe. Der eigentlich für den Transport vorgesehene Museumsschlepper «Petersdorf» fiel wegen eines technischen Problems aus. Zernikow sah jedoch auch die gute Seite daran, auf diese Weise habe man mehr Zeit, um mit den Seeleuten ins Gespräch zu kommen.
Diese kamen aus der ganzen Welt: Philipinos, Russen, Ukrainer, Chinesen, Türken, Esten, Georgier, Polen, Schweden und Niederländer. Damit auch die Familien in der Heimat teilhaben können, gab es Selfies mit dem Nikolaus.
Zwei Bäume hat Zernikow zurückgelegt, auf diese dürfen sich zwei Stammgäste freuen, die erst am Abend in Rostock einlaufen. Dann werden ihren Angaben nach alle 25 Bäume ihr schwimmendes Ziel erreicht haben.