Lehrerschaft dank Einstellungsrekord im Jahr 2022 gewachsen

Das Bildungsministerium in Schwerin hat für das vergangene Jahr einen Einstellungsrekord bei den Lehrkräften gemeldet. 967 Lehrerinnen und Lehrer seien an öffentlichen Schulen eingestellt worden, teilte das Ministerium am Sonntag in Schwerin mit. Verlassen hatten den Schuldienst im selben Zeitraum demnach 874 Personen, die meisten den Angaben nach in den Ruhestand.
Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer. © Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Einstellungen 2022 liegt deutlich über dem Mittel der letzten Jahre. Zwischen 2018 und 2021 seien jährlich rund 700 Lehrkräfte eingestellt worden. Sie freue sich darüber, «dass die Zahl der Einstellungen so hoch ist wie in den vergangenen Jahren nicht», sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke). Dennoch dürfe nicht nachgelassen werden, um die Lehrkräfte an den Schulen weiter zu entlasten.

In Sachen Entlastung führt das Bildungsministerium auch 537 weitere Einstellungen unter anderem in Verwaltung, Alltagshilfe und Vertretung an. «Die zusätzliche personelle Unterstützung an den Schulen entlastet Schulleitungen und Lehrkräfte. Das ist wichtig, damit sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können», so die Ministerin.

© dpa
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